Eigentlich ist ein Workshop zu Design Thinking meistens ein Selbstläufer. So war es diesmal auch. Das Thema der Challenge für die 7 Teilnehmenden betraf das Thema „Wie könnte ein Seminarkonzept für die Schule aussehen, um ökonomische Bildung interessant zu vermitteln?“.Die Idee dazu kam durch meine Unterstützung des Statups „Lumerino“ aus Braunschweig, die genau diese Frage durch digitale Angebote lösen möchte und sich gerne inspirieren läßt.
Die Teilnehmenden hatten viel Spaß und mussten auch hin und wieder ihre eigenen Grenzen überdenken. Denn „Raus aus der Komfortzone“ ist bei einem Design Thinking Workshop die Devise. Think-out-of-the-box! Und so kam es, dass mit Jugendlichen auf der Straße diskutiert wurde und viele berührende Momente auf beiden Seiten entstehen konnten, die zu einem besseren Verständnis der jugendlichen Sichtweise bei den Interviewern geführt hat. Das gab es im Anschluss auch emotionale Momente, als sich dessen Gewahr wurde, welche Perlen man an „Insights“ dadurch erhalten hatte um mit diesen die weiteren Prozesse zu beschreiten.
Bei der zweiten Gruppe resultierte es spontan zu einem Teammitgliederzuwachs, da ein Passant entschieden hat sich der Gruppe anzuschließen, da ihn das Theme auch brennend interessiere. Er wollte wissen was herauskommt am Ende. So waren es dann insgesamt 8 Teilnehmende die vieles aus diesen 6 Stunden für sich ziehen konnten. Für mich als Coach war es auch eine Freude, eine Spielfläche für alle zu bieten um wieder ins Tun zu kommen durch das Sammeln von Informationen und das Schaffen von Prototypen. Des Weiteren ist es auch wunderbar zu sehen, wie vorher Fremde zusammenwachsen und über den Kurs hinaus nun tatsächlich weiterhin Projekte gemeinsam verfolgen.
Vielen Dank auch an Frau Denker von der Stadtbibliothek Hannover für den schönen Rahmen und das Catering mit frischem Kaffee, Keksen und Tee!